Am 14. und 15. Mai 2025 fand in Breslau ein gemeinsamer Workshop der Arbeitsgruppen G1 „Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)“ und G2 „Hochwasser“ der Internationalen Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung (IKSO) statt. Die Veranstaltung stand unter dem Thema:
„Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, die Gewässergüte und die Gewässerökologie in der Internationalen Flussgebietseinheit Oder“.
Über 60 Personen nahmen persönlich an den Workshops teil, darüber hinaus verfolgten weitere 70 Teilnehmende die Veranstaltung per Livestream online. Unter den Teilnehmenden befanden sich Mitglieder der Arbeitsgruppen der IKSO, Vertreter nationaler Institutionen und Behörden aus dem Einzugsgebiet der Oder, die im Bereich Wasserwirtschaft tätig sind, sowie Fachleute aus Polen, Deutschland und der Tschechischen Republik.
Der zweitägige Workshop bestand aus vier thematischen Blöcken, in denen Herausforderungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel aus nationaler, internationaler und fachlicher Perspektive erörtert wurden.
Der erste Tag war den nationalen Anpassungsstrategien im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft sowie internationalen Erfahrungen in diesem Bereich gewidmet – anhand von Beispielen der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) und der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD). Zum Abschluss stellte die Europäische Kommission ihre Water Resilience Initiative vor.
Am zweiten Tag wurden konkrete Projekte und Anpassungsmaßnahmen vorgestellt, die darauf abzielen, die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, sowie datenbasierte Lösungen und analytische Werkzeuge. Der Workshop endete mit einer abschließenden Podiumsdiskussion.
Unten finden Sie die während der Veranstaltung gehaltenen Präsentationen sowie eine Fotodokumentation.